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Zucht

... in allererster Linie natürlich meinen Babies gegenüber. Ich habe entschieden einen Wurf in die Welt zu setzen. Damit sehen wir es natürlich in unserer Aufgabe den kleinen Lebewesen den best möglichen Start in diese Welt zu geben. Mit jedem Wurf wandelt sich unser Wohnzimmer in ein Welpenzimmer, damit die kleinen den Alltag von Anfang an mitbekommen. Bei der Aufzucht sind unsere Babies nicht nur Teil unser Familie, sondern lernen auch alles kennen, was sie auf ihr späteres Leben vorbereitet. Natürlich haben wir in der Zeit irrsinnig viel Besuch, so dass sie große und noch ganz kleine Menschen kennen lernen, darüber hinaus werden sie aber auch auf die unterschiedlichste Weise stimuliert. Von Erlebnisparcoursen im Garten zur Gleichgewichts und Selbstbewusstseinsentwicklung, über die Förderung neue Dinge zu erkunden, über Ausflüge mit dem Auto, erste Ausflüge an der Leine und natürlich auch in fremde Gefilde bis hin zur sozialen Prägung im eigenen Rudel. Die Auswahl der zukünftigen Eltern ist für uns sehr wichtig. Wir erhoffen uns Menschen, die bereit sind umzudenken. Die den Malamuten nicht als "sturen unerziehbaren" Hund sehen (was er nun wirklich nicht ist!), sondern bereit sind eine Mensch-Hund-Beziehung aufzubauen und mit ihrem Partner die nächsten (hoffentlich) 15 Jahre durch dick und dünn gehen. Die bereit sind, Zeit, Liebe, Verantwortung und das nötige Engagement in diese Partnerschaft zu investieren. Meine Verantwortung hört ein Hundeleben lang nicht auf und meine Babies sind IMMER willkommen hier und die Zweibeiner werden mit Rat und Tat unterstützt.

... aber es bedeutet für mich auch Verantwortung der Rasse gegenüber.

Wir als Züchter haben ein fantastisches Erbe in die Wiege gelegt bekommen. Der Malamute ist meiner Meinung nach eine der missverstandensten Rassen in Deutschland. In früheren Jahren in Zwingerhaltung verkümmert und dann als stur oder schwer erziehbar verkannt.  Dabei sind diese hochintelligenten Wesen so sehr daran interessiert eine Partnerschaft mit ihrer Familie einzugehen. Wer das versteht wird eine einzigartige Bindung zu seinem Hund aufbauen und die Rasse erst wirklich verstehen.
Als Züchter gibt es für mich damit drei Dinge, die in meiner Verantwortung liegen: die Basis für alles ist Gesundheit. Ohne das geht einfach gar nichts. Bei der Auswahl von Zuchtpartnern geht daher eine unfassbar große Zeit in die Recherche ein. Mindestens genau so wichtig ist für mich der Charakter. Die Bandbreite in der Rasse ist nicht nur in der Optik, sondern auch im Charakter gigantisch. Und natürlich soll der Malamute auch in 100 Jahren noch aussehen wie ein Malamute....
Diese Rasse züchten zu dürfen ist ein Privileg, dessen wir uns völlig bewusst sind und weswegen wir mit der entsprechenden Sorgfalt an die Zucht herangehen.

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